Leaving Yuana

Guest post from Jeanette:

Today Yuana is leaving Barbados and it means last day on board for me. As a last thing I finally this morning had a try with the stand-up paddleboard – getting on and off it from the boat whit no falls into the water, to keep swim wear dry before leaving. I also had the time to use my final chocolate pieces to create a advent calender for the kids to count down for Christmas before leaving for immigration office and I got lots of drawings in return as a memory. Lots of hugs and then we put all my stuff in the dinghy and surprisingly everything got on to the beach in a dry way. Apparently it also was a good day to clear out since both the boat and I was done in about 40 minutes.

However I understand some Swedish manners will still stay on board, like how to hang up swim wear without a clamp, the proper use of a butter knife, the playing rules for the game UNO and maybe also how to zoom the iPhone with index and middle fingers ;-).

I am gonna miss you all!

Jeanette on 14.12.2017
Picture: typical Bajan houses

Barbados

Unser Ralley-Veranstalter Cornell Sailing war sich offensichtlich der Prioritäten seefahrender Crews bewusst, denn das Willkommenspaket beinhaltete eine SIM-Card für jedes Crewmitglied. So waren wir in Kürze mit dem Internet verbunden, und haben uns über die vielen lieben E-Mails gefreut! „Danke!“, liebe Familie und Freunde, für eure Glückwünsche zum Half Way und zur erfolgreichen und schnellen Überfahrt! Wir haben uns riesig über eure Post gefreut!

Direkt nach der offiziellen Einreise haben wir Yuana in den Stadthafen von Bridgetown verholt. Die Bajans (so nennen sich die Locals) fahren total auf Weihnachten ab. An ersten Abend wurde in einer lauten Nachtparty der neue Weihnachtsschmuck (reich befrachtete Plastik-Tannenbäume über-all) gefeiert. In der folgenden Nacht wurde gefeiert, dass Weihnachten vor der Tür steht.

Auch sonst hat es uns in Barbados gefallen. Hier und da wird man angesprochen, ob man eine Taxifahrt oder ein paar Früchte gebrauchen könnte. Keiner nimmt es einem übel, falls das zufällig gerade nicht der Fall ist. In einem Fall haben wir jedoch ein Taxi gebraucht. Wie wir während der Fahrt im Minivan gemerkt haben, wird der Wagen wohl mit umgelegten Sitzen auch für Leichentransporte verwendet. Flexibilität hilft eben beim Geschäften ;-).

In Barbados verabschieden wir uns auch von unserer Zusatzcrew. Joachim ist schon von Bord und geniesst seine 75 Quadratmeter Hotel-Suite. Jeanette wird auch noch einige Inseltage geniessen, bevor es zurück nach Schweden geht. „Joe the Fisherman“ und „Jeanette the Trimmer“ haben uns sooo toll ergänzt. Wir hatten eine super Zeit zusammen, und das erste Mal seit dem September in Lissabon konnten Manuela und Markus wieder einmal alleine ausgehen. Vielen lieben Dank Joe und Jeanette, dass ihr mit uns gefahren seid und für uns da wart!

So sind wir nach Jahren der Vorbereitung also tatsächlich am östlichsten Ausläufer der Karibik angekommen. Erst mal müssen wir uns im neuen Fahrtgebiet zurechtfinden. Auf welchen Inseln kann man in die Grenadinen einreisen, und wo gibt es eine Schiffstankstelle mit sauberem Diesel? Das geht am besten mit Internet und anderen Seglern zusammen in einer schönen Strandbar. Weil wir immer nur gerade wenige Tage planen gibt es natürlich umso mehr Bedarf, sich in der nächsten Beach Bar wiederzufinden. Damit können wir sehr gut leben.

In den letzten Monaten haben wir viele neue Freunde gewonnen. Diese Tage geht es nun in die Grenadinen, um dort ein gemeinsames Weihnachtsfest zu feiern. Auch das will natürlich wohl geplant sein. Auch in die Schweiz und alle Welt senden wir dazu ein herzliches „Viva!“ und „Prost!“ aus Barbados!

Anyone to offer a spare rib?

As mentioned earlier, the last hour of our trans ocean passage finally brought us dolphins. Those beautiful mammals are not shy to swim very close us, almost touching distance to the boat. No question, that was GoPro-time.

With the belly flat down on the deck and the GoPro in my left hand I could
submerge the camera into the water. The first five minutes of video taping went quite well. For the sake of even better photos, I leaned further out and down. Were there some question marks in the dolphins eyes? Maybe… Anyway, imagine me leaning that far out on the left hand side of the ship the my lowest rib only on the right side of my body would rest on the rim of the deck.

To make it short, there was an ugly crack with my rib and I was then able to hold the camera even better into the water.

One of the new topics on Yuana is now whether the rib broke or just bent and released. I believe that I kind of know how it felt when it happened and how it feels now. Just by analyzing my answers to their questions the two female doctors on board have their own opinion about the status of my rib: still intact. Well, let’s hope so!

In fact, the photos and slow-motion movies are great and so the rib really doesn’t matter anyway ;-).